Mittlerweile ist der zweite Kran aufgebaut. Die Trafo-Station wurde geliefert und steht nun direkt neben der späteren Ein- und Ausfahrt an der Kreuzung.
Im hinteren Bereich, wo am Ende die Werkstätten sein werden, ist bereits das Fundament gegossen. Bei den Wänden und Stützen gibt es eine Mischung: Manche Wände werden mit Frischbeton gegossen, andere als Fertigteile angeliefert. So ist es auch bei den Stützen: Manche werden später fertig gegossen angeliefert. Die Stützen, die mit dem Fundament verbunden sind, werden hingegen ebenfalls aus Frischbeton gegossen.
Wer sich bei den Fotos übrigens wundert, weil ganz entfernt im Hintergrund ein Feuerwehr-Fahrzeug zu sehen ist: Wegen einem Unfall war die Bergische Allee gesperrt.
Für den Frischbeton werden Verschalungen aufgestellt und abgestützt, darin wird der Beton gegossen und härtet dann aus. Im Inneren des Betons wird Bewehrungsstahl verbaut, das Fundament bekommt ganze Bewehrungsstahl-Gitter einbetoniert.
Auch den „Blick von oben“, von dem Hang an der Rückseite, gibt es wieder. Rund um den hinteren (ersten) Kran liegen weiterhin Materialien bereit, auch vorgeferigte Formen aus Bewehrungsstahl und Teile für die Beton-Verschalungen.
Am großen Erdberg hat sich nichts verändert. Auch in der Grube, in der die Betonmischer die Betonreste ausspülen können (das hatten wir ja beim letzten Besuch), ist bis auf etwas hellere Erde nichts zu sehen. Scheinbar findet auch die endgültige Entsorgung der Betonreste recht schnell statt – und im besten Falle gibt es ohnehin nur wenig Reste.
Im Bereich der Fahrzeughalle werden bereits grüne Rohre verlegt, die an der einen oder anderen Stelle aus dem Boden schauen. Die Kanäle dafür werden mit einer schmalen Baggerschaufen ausgehoben. Beim nächsten Baustellen-Besuch wird hier wahrscheinlich auch schon das Fundament zu sehen sein.