09.08.2023: Überdachte Werkstätten und Pfeiler

Diesmal können schon die Werkstätten betreten werden, wir werfen auch einen Blick auf das erste Geschoss und schauen uns die Pfeiler der Fahrzeughalle an. Vorweg sei gesagt, dass es die Tage zuvor wie auch noch am Morgen des Besuchstags geregnet hatte, daher wird man an der einen oder anderen Stelle Pfützen sehen.

Die Trafo-Station ist bis auf eine Seite eingegraben. Im vorderen Bereich, wo der Rettungsdienst untergebracht werden soll, wird noch das Fundament gegossen. An den Stellplätzen der Fahrzeuge stehen bereits die Pfeiler.

Es werden weitere Wände gegossen. Auch für die Fahrzeughalle stehen die Pfeiler bereits, dazu später mehr. Eine Werkstatt hat eine große Vertiefung – dort wird es eine Hebebühne geben, um Fahrzeuge anzuheben und somit instand zu halten. Im Bereich der Werkstätten ist bereits der untere Teil des ersten Geschosses gegossen, mit Bewehrungsstahl wird dort die nächste Schicht vorbereitet.

Da die Decke über den Großteil der Werkstätten bereits gegossen ist, kann man hier schon reingehen. In einem Schacht, wo derzeit eine Leiter steht, wird es später einen Lasten-Aufzug geben. Derzeit sind die Räume noch ziemlich unspektakulär, überall stehen Stützen, welche die Decke abstützen.

Von außen sieht man ganz deutlich, dass die Werkstätten später alle Fenster und wahrscheinlich auch Türen zum rückseitig liegenden Hof haben werden. Während auf der Decke weiterer Bewehrungsstahl verbaut wird, liegen weiterhin um den Krank herum viele Materialien, teilweise bereits mit Bändern oder Stahlseilen, damit der Kran diese an andere Stellen heben kann.

Bei der Fahrzeughalle stehen bereits die ganzen Pfeiler für die Stellplätze der Fahrzeuge. Das Rätsel um die Haken ist auch gelöst: Dort werden weitere Fertigteile befestigt. Die Pfeiler gehen etwas Höher als die spätere Durchfahrtshöhe, da wegen dem Lärmschutz dort noch etwas montiert wird. Die Decke zum Obergeschoss wird dort sein, wo an den Pfeilern seitlich der Beton wie Querbalken herausragt. Unter der Fahrzeughalle werden die letzten nötigen Rohre verlegt, bevor auch dort ein Fundament kommt.

Im hinteren Bereich lagern auch Materialien. Das in grün eingepackte Styrodur wird auch bei Frischbeton verbaut, um Dehnungsfugen in den Beton zu setzen und somit Rissen vorzubeugen. In den weißen „Big Bags“ befindet sich wahrscheinlich keine Erde, sondern das Betonpulver zum Anrühren. Die Säcke sind fest verschlossen, damit keine Feuchtigkeit eindringt. Beim Erdberg gibt es keine Veränderung, außer, dass er durch den Regen noch grüner aussieht. Ebenfalls im hinteren Bereich stehen Halterungen, mit denen auf den LKWs die Fertigteile gehalten werden, wenn sie angeliefert werden.

Beitrag teilen:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner