Nachdem es im Mai terminlich schwierig war, fand der nächste Baustellen-Besuch erst am 1. Juni statt. Aus dem Projektteam waren neben der Projektleiterin noch eine Mitarbeiterin und ein Mitarbeiter der Stadt Erkrath sowie der Leiter der Feuerwehr Erkrath dabei, um sich den aktuellen Stand anzusehen. Der Baukran ist mittlerweile aufgebaut und schon von Weitem zu sehen. Ein zweiter Baukran wird noch folgen.

Die Begradigung des Geländes ist abgeschlossen, im hinteren Bereich wird nun an den Fundamenten gearbeitet. Hierfür wird zunächst eine Betonschicht gegossen, darauf kommt Beton mit Bewehrungsstahl. Mit Messtechnik wird darauf geachtet, dass alles am rechten Platz ist.

Im hinteren Bereich wird es Werkstätten geben, um Reparaturen und Instandhaltungen selbst durchzuführen. Grüne Rohre (ich glaube für Schmutzwasser) werden verlegt. Stahlbewehrung und Verschalungen für weitere Betongüsse sind schon aufgestellt.

Markierungen am Boden sorgen für Orientierung. Der Bewehrungsstahl wird am Kran verflochten, dort liegen auch etliche Stahlstäbe bereit. Teilweise sind sie bereits gebogen. Diese werden bereits vormontiert und erst danach an die richtige Stelle gebracht.

Die nächsten Bilder zeigen die zukünftige Fahrzeughalle: Herr Vogt steht am anderen Ende der Halle, die entsprechend der Vertiefung lang sein wird. Alle Stellplätze haben die Größe einer DIN-Norm, damit genug Platz ist. Die Fahrzeughalle wird zur Vor- und Rückseite jeweils einen Stellplatz haben, sodass zwei Fahrzeuge hintereinander bzw. gegeneinander stehen. Daraus ergibt sich eine Länge von insgesamt 25 Metern.

Dort, wo die Besuchergruppe steht, wird die Mitte der Fahrzeughalle werden. 24 Stellplätze sind vorgesehen. Von der Mitte aus habe ich Fotos in alle vier Richtungen gemacht, anhand der Vertiefung kann man ungefähr die Enden sehen.

Der Schotter ist mit Recyclingmaterialien gemischt, sodass sich dort beispielsweise auch Keramikstücke drin finden.

Der „Mount Clever Feld“ ist grün – und das bewusst: Die Erde soll später für das Außengelände wiederverwendet werden. Da es bis zur endgültigen Verwendung noch dauert, wurden Samen zur Bepflanzung ausgestreut. Selbst hier ist genau festgelegt, welche Pflanzensorte das ist. Das soll die Erde nicht nur gegen Regen gefestigt werden, sondern auch die Qualität der Erde erhalten bleiben.

Unter dem Gelände verläuft ein Kanal der Stadtwerke. Im Zuge der Begradigung des Geländes müssen dafür auch zwei Schächte entsprechend erhöht werden, damit diese auch zukünftig für Wartungsarbeiten zugänglich sind. Die derzeitige „Abfahrt“ wird auch noch aufgefüllt und damit begradigt werden.

Weitere Baumaterialien wie Dämmungsplatten werden gelagert. Bei einem abgesperrten Platz war nicht sicher, weshalb er abgesperrt ist. Möglicherweise kommt dort der zweite Kran hin. Vorne zur Einfahrt hin lagern die ausgebauten Kanaldeckel, die bei der Erhöhung ausgewechselt wurden. Auch ein Drainagerohr zur Bewässerung wartet noch auf seine Verwendung.