Bevor wir uns mit der Baustelle beschäftigen, muss ich auf etwas anderes eingehen. Wie sicherlich bekannt, gab es vergangene Woche einen Angriff auf Rettungskräfte im benachbarten Ratingen. Diese Tat verschlägt einem die Sprache und man fühlt sich bei so etwas immer machtlos. Doch man kann etwas machen – es gibt mehrere Spendenaktionen, ich verweise hier auf die Feuerwehr Ratingen, wo die offiziellen Konten stehen. Wer kann, möge dort bitte etwas für die Verletzten und ihre Angehörigen spenden.
Nun aber zum Baufortschritt. Was hat sich zwei Wochen nach dem Spatenstich getan? Die Erdarbeiten sind weiter gegangen. Im vorderen Bereich ist nicht viel Veränderung zu sehen, nach wie vor werden noch Traktoren für die Arbeiten benötigt. Auch der Sandhaufen, in dem die Kinder beim Spatenstich gespielt hatten, ist noch da – mittlerweile wieder glatt gezogen.
Schon seit Anfang der Erdarbeiten gibt es im vorderen Bereich eine Stromversorgung. Diese besteht neben dem Generator aus einem Tank mit Dieselkraftstoff und einem weiteren Tank mit AdBlue.
Im hinteren Bereich gibt es nun weniger „Stufen“ und auch die Erdschichten sind nun größtenteils unter weiter verteiltem Schotter verschwunden. Dadurch ist das Gelände nun überwiegend begradigt worden. Zur Straßen- wie auch Häuserseite wurde eine große Folie ausgebreitet. Ein „Schnelleinsatzkran“ steht bereit.
Nach wie vor ist auch noch der Erdberg vorhanden. Die Oberfläche ist mittlerweile etwas grün geworden.
Laut Datenblatt (PDF) kann dieser „Schnelleinsatzkran“ je nach Aufbau zwischen 1.000 und 6.000 kg hoch heben. Die Unterkonstruktion deutet darauf hin, dass dieser Kran für längere Zeit hier stehen wird, sonst hätte man wohl einen anderen, mobileren Kran ausgewählt. Er wird übrigens von unten bedient, oben gibt es keine Kabine.