20.09.2023: Erstes Obergeschoss

Das erste Obergeschoss ist nun bereits begehbar und das Fundament für die Fahrzeughalle wird vorbereitet.

Am Eingang ist der „Grundstein“ nochmal entfernt worden. Wegen Arbeiten an der Wand ist die Zeitkapsel herausgenommen worden, wird dort aber wieder ihren Platz finden. Gleich daneben wurde eine Treppe aus Fertigteilen montiert, sodass man darüber nun bequem in das erste Geschoss gelangt. Die Bautreppe, die es bei der Grundsteinlegung noch gab, ist nicht mehr da. Überall werden Fertigteile mit Stützen gehalten.

In dem innen-liegenden Bereich werden herausragender Bewehrungsstahl-Spitzen abgedeckt, um die Unfallgefahr zu verringern. Vom ersten Geschoss aus hat man derzeit einen guten Blick auf die Kreuzung. Neben der Treppe gibt es einen Aufzugsschacht. Im hinteren Bereich zur Straße hin gibt es derzeit keine Baumaßnahmen, für die Außenfassade wurde ein Abstand zum Hang gelassen. Zur Montage der Fertigteile ist ein zusätzlicher Mobilkran auf der Baustelle.

Es wird weiter an der Fahrzeughalle für den Rettungsdienst gebaut. Auch ein Schacht ist erkennbar: Dort werden in der fertigen Wache die Rettungskräfte an einer Stange vom Ruhebereich im ersten Geschoss runter in die Fahrzeughalle rutschen können.

Wo bei der Grundsteinlegung noch Stützen und gelbe Balken zu sehen waren, ist mittlerweile eine Decke zwischen Erdgeschoss und ersten Obergeschoss entstanden. In der Decke wird an manchen Stellen „durchgebohrt“, um Leitungen oder Rohre zwischen den Etagen durchzuführen. Übrig bleiben runde Betonstücke.

Vom ersten Geschoss aus lässt sich nun auch in die spätere Fahrzeughalle blicken, wo der Boden mit Bewehrungsstahl ausgelegt ist.

Im hinteren Bereich sind noch Stützen aufgebaut, weil dort bereits die nächste Decke entsteht. Hier werden später Aufenthaltsräume und Schlafzimmer für die hauptamtlichen Einsatzkräfte sein. Rückseitig gibt es auch eine kleine Terrasse. Den derzeitigen „Ausblick“ zu Häusern und der Landstraße werden später wahrscheinlich Bäume verdecken. Eine weitere Treppe ungefähr in der Mitte des Gebäudes hat bisher nur ein Treppenelement.

Vor der Fahrzeughalle stehen die LKW-Halterungen, in denen wiederum die Fertigteile angeliefert wurden. Ein Mobilkran hebt die Fertigteile an ihre Position, wo sie eingebaut werden.

Für das hintere Gebäude, in dem die Freiwilligen Löschzüge ihr zu Hause finden sollen, werden Verschalungen und Bewehrungsstahl vorbereitet. Danach werden diese Wände mit Frischbeton gegossen. Unverändert gibt es hinten ein kleines Materiallager mit den Dämmplatten und Big Bags. Die Kräne sind derzeit viel aktiv und heben auch Verschalungen an die richtigen Stellen.

Von außen kann man zudem einen Blick in das erste Geschoss werfen. Das ganze Gebäude ist damit etwa ein Stockwerk tiefer, ein Kompromiss zur Lärmveringerung.

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