Ende Juli geht es im Innenausbau weiter, große Maschinen zur Lüftung wurden eingebaut und draußen vor dem Gebäude wird die Straße angelegt. Das sieht man gleich beim Betreten des Geländes. Der Kranz vom Richtfest im April hängt auch immer noch. Der Einsatzwagen vom Feuerwehr-Chef macht sich vor dem Gebäude auch schon gut.
Das Gerüst steht größtenteils noch, vor der Fahrzeughalle ist es bereits abgebaut. Die Zeitkapsel ist noch nicht zurückgekehrt, aber die vormals graue Wand wurde mittlerweile bearbeitet. Im zweiten Obergeschoss stehen weitere Materialien herum. Die Türrahmen wurden nun eingesetzt und heben sich von den derzeit weißen Wänden mit einem Grauton ab.
Weiterhin ragen überall Kabel aus Decken, Böden und Wänden. Auch in den Technikräumen sammeln sich lange Kabelleitungen. Unter der Decke wurden weitere Rohre eingebaut. Insbesondere in Besprechungsräumen gibt es auch wieder im Boden eingebaute Strom-Zugänge wie im großen Schulungsraum. Es gab auch weitere Fliesenarbeiten in den Sanitärräumen.
Ein Highlight bei dem heutigen Besuch ist aber definitiv das Lüftungssystem – und das gibt es gleich im Doppelpack. Denn die große Lüftungsanlage besteht im Gebäude der hauptamtlichen Wache aus einer „kleinen“ Anlage und einer großen Anlage. Wobei die „kleine“ Anlage auch schon groß ist und durch ein Loch im Dach herein gehoben wurde. Bei der großen Anlage konnten wir auch einen Blick auf die Luftfilter werfen.
Im Schulungsraum und auf den Gängen gab es nicht viel neues zu sehen, dafür liegen auf dem Dach der Fahrzeughalle Pflastersteine zur Beschwerung. Dort wird noch weiter gearbeitet. Die großen Fenster sind immer noch imposant, wenn man durch das Treppenhaus geht. Auf der ersten Etage gibt es an einer Wand eine nette Zeichnung – eine langgezogene Schildkröte? Das wird man am Ende nicht mehr sehen, da dort noch drüber gestrichen wird.
Eine Vertiefung lässt Platz für einen Kühlraum an der Küche, die nahe der Ruheräume entstehen wird. Hier gibt es auch mehrere Aufenthaltsräume und den Zugang zu der kleinen Terrasse. Von den Ruheräumen aus kann man auf den Hof auf der Rückseite der Wache schauen. Die meisten Anschlüsse wie Steckdosen werden in den Ruheräumen neben der Tür angebracht sein.
In den Sprungschächten in Richtung Erdgeschoss stehen noch Rahmen zum Einbau. In einem Treppenhaus wird es unten später eine Tür nach draußen geben, dort ist aber bisher nur der Rahmen und die großen Fenster eingesetzt. In den Werkstätten im Erdgeschoss ist auch schon Estrich drin. In der Halle mit der späteren Hebebühne wurde in der Mitte ein Rahmen eingesetzt, der Boden fehlt hier aber noch.
In der großen Fahrzeughalle der Feuerwehr hängen nun die blauen Absaugschläuche, mit denen die Abgase aus der Halle geleitet werden, wenn die Fahrzeuge losfahren. Wie auch schon im neuen Gerätehaus dient das der Gesundheit. Nach wie vor werden hier auch Materialien gelagert. Schönes kleines Detail ist ein Aufkleber auf einem Paket: „Nicht belasten!“.
Im Bereich der Freiwilligen Feuerwehr ist in den Umkleiden immer noch Materiallager, teilweise wurden Wände fertiggestellt. Ganz nach oben versperrt erneut das Gerüst den Zugang. In der ersten Etage sind die Wände vom Trockenbau drin, weitere Rohre und Kabel hinzugekommen. Die spätere Küche besteht im Moment nur aus dicken Rohren an der Decke und in der Raummitte einigen Stangen.
Von den späteren Büros aus kann man einen Blick auf den Parkplatz werfen. Dort wurden erste Pflasterarbeiten ausgeführt, und Gullydeckel gesetzt. Der „Mount Cleverfeld“, der Erdberg, verändert sich weiterhin. Auf der „Hauptstraße“ um die Wache herum gibt es nun schon mehrere Schichten, auch asphaltiert wird hier noch. Ein erstes Stück wurde zur Probe schon asphaltiert.