Bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel gab es den nächsten Besuch auf der Baustelle. Kurz zuvor nahm bereits die Kinderfeuerwehr alles in Augenschein, siehe Bericht auf Facebook. Mittlerweile ist nur noch einer der Traktoren auf dem Gelände, da nun insbesondere die Erdschichten bearbeitet werden. Der Schotter wurde im vorderen Teil des Baugeländes großflächig verteilt und verdichtet.

Die unterschiedlichen Höhen zur Bergischen Allee sind im hinteren Teil des Baugeländes mittlerweile so groß wie die großen Anhänger für den Transport der Erde. Auf dem Gelände stehen an unterschiedlichen Orten Markierungsstäbe, aus denen aber nicht ganz klar wird, wofür sie genau stehen. Einen Eindruck, wo die Gebäude später entstehen, wird man erst mit dem Fundament bekommen.

Zur Zwischenlagerung der Erde gibt es einen großen Berg, deren Erde größtenteils noch auf dem Gelände an anderer Stelle wieder verteilt wird. Erkrath wird also keinen „Mount Clever Feld“ als Touristenattraktion bekommen. Dabei hat man von dem Erdberg einen guten Blick über das Gelände, solange nur die Erdarbeiten stattfinden.

Vor der Verteilung des Erdbergs müssen die Erdschichten teilweise verdichtet werden. Durch die Aufschüttungen wird das Gelände begradigt, damit darauf gebaut werden kann. Auch an der Seite zum Naturschutzgebiet ist gut zu erkennen, wie viel Erde hier bewegt werden muss, die Höhenunterschiede sind deutlich. Im hinteren Teil des Geländes zur Häuserseite hin gibt es eine Erhöhung, die auf dem Gelände als Zufahrt zu dem Erdberg dient.

An manchen Stellen ist die Erde verdichtet, doch größtenteils ist die Erde locker. Derzeit hat die Fläche des Baugeländes noch unterschiedliche Höhen, die wie Stufen aussehen. An einer Stelle fahren die Arbeitsmaschinen über große Platten, die auf dem Boden ausliegen. Nächste Woche wird es den offiziellen Spatenstich geben.