Diesmal startet die Tour in der zweiten Etage im Gebäude der hauptamtlichen Wache – hier werden nämlich schon die ersten Fenster eingesetzt. Am Ende werden wir schon den ersten Teil der Klinkerfassade sehen.
Draußen finden Tiefbauarbeiten statt – unter anderem wird gerade ein großes Regenrückhalte-System im Boden eingebaut, wo später eine Straße auf die Rückseite der Wache führen wird und an den Seiten Parkplätze sein werden. Mit dem Regenrückhalte-System werden Regenmassen aufgefangen und verzögert in den Kanal gegeben. Ein Kran wurde aufgebaut, der für die Fassadenarbeiten genutzt wird. Der Übungsturm ist unverändert.
Im Gebäude werden unter den Decken Kabel und Kabelablagen montiert. Vor allem aber werden die Fenster eingesetzt. Zusammen mit der Abdichtung auf dem Dach wird das Gebäude mit den Fenstern wetterfest, danach können die Innenarbeiten stattfinden. Zum Einsetzen der Fensterfassungen wird ein besonderes Gerät benutzt, mit dem die Fenster passgenau eingesetzt werden können. Aufkleber weisen darauf hin, dass auch während der Bauzeit gelüftet werden muss. Derzeit sind die zu öffnenden Seitenteile der Fenster herausgehangen, da sich die Bauarbeiter somit auch verständigen können, wenn im Inneren eine Wand die Kommunikation in den Nachbarraum verhindern würde. An vielen Stellen im Inneren sind auch schon weitere Rohre zu sehen.
Bei der Sicht auf das Dach der Fahrzeughalle kann man schon einen Teil der Klinkerfassade im Hintergrund erkennen. Da geht es natürlich auch noch hin. Bei der Abdichtung des Daches ist man gerade auf dem Hauptgebäude dran, später sind dann das Gebäude der Freiwilligen Löschzüge wie auch das Dach der Fahrzeughalle dran.
Im ersten Obergeschoss gibt es keine sichtbaren Veränderungen.
Auch im Erdgeschoss gibt es derzeit wenig Veränderungen. Die Hauptgänge werden nun mit Lichterschläuchen beleuchtet. In der Fahrzeug-Werkstatt wurde der Boden betoniert, beim letzten Mal sah man hier noch den Bewehrungsstahl. In der großen Fahrzeughalle werden weiterhin Materialien gelagert. Bei dem Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr ist ebenso im Erdgeschoss keine weitere Veränderung zu sehen.
Dafür haben draußen die Arbeiten an der Klinkerfassade begonnen. Zur Dämmung wird hauptsächlich Mineralwolle genutzt. Im unteren Teil der Fassade wird eine Kunststoff-Dämmung verbaut, da diese resistenter gegen Nässe ist. Die Farbe ist bereits die endgültige Fassade, die Farbe der Fugen wird aber noch bestimmt. Die Dacharbeiten können nun bei weniger Regen stattfinden, zuerst wird das Gebäude der hauptamtlichen Wache von der Seite der Bergischen Allee aus abgedichtet. Danach ist die Fahrzeughalle und auch das Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr dran.
Auf der Rückseite wurde nun doch kein Musterstück der Klinkerfassade errichtet. Bei dem Rückhaltebecken vom Anfang waren am Ende der Tour alle Kunststoff-Teile verlegt.